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Gespräch mit Dr. Hubert Messner zur Neuausrichtung des Südtiroler Gesundheitswesen

Ein erfahrener Arzt für ein gesundes Südtirol.

Eine funktionierende wohnortnahe Gesundheitsversorgung, Wartezeiten, die den Ansprüchen einer optimalen Patientenversorgung gerecht werden – das sind nur einige Ziele unseres 11 Punkteplans.

Als erfahrener Arzt setze ich mich mit meinem Team für eine Neuausrichtung des Gesundheitssystems ein, die die Bedürfnisse aller Südtirolerinnen und Südtiroler in den Mittelpunkt stellt.

Wir hoffen auf Ihre Unterstützung für die Realisierung unseres Plans!
— Ihr Dr. Hubert Messner

Mein Werdegang

Dr. Hubert Messner
69 Jahre, Kinderarzt und Neugeborenenmediziner,
unabhängier Kandidat auf der SVP-Liste
bei den Landtagswahlen am 22. Oktober 2023.

aus Wikipedia

  • Hubert Messner wurde am 27. Oktober 1953 als siebtes von neun Kindern (Helmut, Reinhold, Günther, Erich, Waltraud, Siegfried, Hansjörg und Werner) von Josef Messner (Lehrer in Villnöß 1917–1985) und Maria Messner, geborene Troi (Lehrerin in Villnöß 1913–1995) in Brixen geboren. Er lebt heute in Girlan/Eppan an der Weinstraße.

    Er besuchte die Mittelschule am Johanneum in Dorf Tirol, das Gymnasium am Vinzentinum in Brixen und absolvierte das Lyzeum „Beda Weber“ in Meran mit der Matura 1972.

    1978 erwarb er sein Doktorat der gesamten Heilkunde an der Universität Innsbruck.

    1983 erhielt er seine Facharztbescheinigung für Kinderheilkunde von der Universität Modena.

    Sein Diplom für Neonatologie erlangte er an der „Mangiagalli Klinik“ in Mailand und an der Universitätsklinik Graz im Jahr 1983.

    Ab 1986 war er als Oberarzt in der Pädiatrie des Regionalkrankenhauses Bozen tätig. Seit 1992 trug er die Verantwortung für den landesweiten Neugeborenen-Transport (Ambulanz/Helikopter). Ab 1997 war er Leiter der Organisations- und Funktionseinheit Neugeborenen-Intensivstation und Neugeborenen-Transport im Krankenhaus Bozen und trug zum Aufbau des Follow-Up Zentrums bei.

    Von 1997 bis 2007 war er Mitglied des Sanitätsrates, seit 1997 Mitglied der Perinatalkommission und von 2005 bis 2008 Vorstandsmitglied der Ärztekammer Bozen. Im Jahr 2007 wurde er Direktor (Primar) der komplexen Struktur für Neonatologie und Neugeborenen-Intensiv in Bozen. Im Jahr 2010 übernahm er die Position des Direktors des transmuralen Departments für Pädiatrie, das Pädiatrie, Neonatologie, Perinatologie, Kinderchirurgie und Basispädiatrie umfasst.

  • Zwischen 2010 und 2019 war er aktives Mitglied der Ethikkommission für klinische Prüfung. Seit 1980 engagierte er sich in der Lehrtätigkeit an der Landefachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana. Im Jahr 2012 war er maßgeblich am Aufbau des neonatologischen Simulationszentrums an der Claudiana beteiligt, gefolgt von der Etablierung der pädiatrischen Palliativversorgung im Jahr 2015.

    In den Jahren 2015 bis 2017 vertrat er die Primare der Provinz Bozen und war Ansprechpartner für das Gesundheitsassessorat mit Mitarbeit an der Gesundheitsreform 2020.

    Seit 1980 ist er aktiv in verschiedenen neonatologischen Gesellschaften und deren Arbeitsgruppen auf nationaler und europäischer Ebene involviert. Als Co-Autor von zwei Büchern („Neugeborenentransport“, „Pharmakatherapie für Neugeborene“) hat er verschiedene Fachkenntnisse publiziert.

    Ab 1990 war er federführend am Aufbau des Neugeborenen-Netzwerkes und der Regionalisierung der Neugeborenen-Intensiv in Südtirol beteiligt. Dadurch trug er zur nachhaltigen Verbesserung der neonatologischen Versorgungsqualität und des Outcomes bei. Insgesamt betreute Hubert Messner etwa 15.000 Frühchen und kranke Neugeborene und führte ungefähr 750 Neugeborenen-Transporte per Ambulanz und Helikopter durch.

    Am 1. Januar 2018 trat er in den Ruhestand. Trotzdem blieb er weiterhin Ansprechpartner im Gesundheitsbetrieb und engagierte sich u. a. als aktives Mitglied in der Resonanzgruppe der Betriebsleitung und externer Berater.

  • Im Jahr 2020 veröffentlichte Hubert Messner sein erstes Buch „Der Schmale Grat“ gemeinsam mit dem Coautor Lenz Koppelstätter im Heyne-Ludwig-Verlag. Das Buch schaffte es in die Spiegel-Bestsellerliste. Im Jahr 2023 folgte sein zweites Buch „Eine gute Zeit zu leben“, ebenfalls geschrieben mit Lenz Koppelstätter und erneut herausgegeben vom Heyne-Ludwig-Verlag.

    Hubert Messner ist mit Cristina Ruscelli verheiratet. Das Paar hat drei Söhne, Alex, Tim und Nik, die zwischen 1996 und 2003 geboren wurden.

  • Gemeinsam mit seinem Bruder Reinhold nahm Hubert Messner als Expeditionsarzt an mehreren Expeditionen im Himalaja und Karakorum teil. Eine bemerkenswerte Leistung war die Durchquerung der Eiswüsten Grönlands von Südosten (Isertok) nach Nordwesten (Thule) im Jahr 1993. Ein Versuch, den Nordpol im Jahr 1996 zu erreichen, blieb erfolglos. Ebenfalls erwähnenswert ist u. a. die Teilnahme an der Nanga Parbat Nordwand Expedition im Jahr 2000.

    Seit seiner Pensionierung engagiert er sich in sozialen Projekten wie „Essen auf Rädern“ in seiner Heimatgemeinde und unterstützt „Freiwillige Arbeitseinsätze“ auf Bergbauernhöfen in Südtirol. Darüber hinaus ist er u. a. am Projekt „Sino-German Training Program on Neonatal Respiratory Care“ in China beteiligt.

  • Hubert Messner kandidiert bei den Landtagswahlen 2023 als parteiloser Kandidat bei den Landtagswahlen für die Südtiroler Volkspartei (SVP).
    Im Jahr 2023 erhielt er das Ehrenzeichen des Landes Tirol für sein „hervorragendes öffentliches oder privates Wirken“.

  • Messner hat zahlreiche Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht (siehe PubMed) und einen kumulativen Impact-Faktor von 5,054 erzielt. Er war an zahlreichen Studien auf nationaler und internationaler Ebene beteiligt. Neben seinen Studienaufenthalten am Hospital for Sick Children in Toronto (1990) und am Great Ormond Street in London (2000) hat er kontinuierlich über die Jahre Fortbildungen auf nationaler und internationaler Ebene verfolgt.

Get Together – Schloss Sigmundskron & Schloss Bruneck

“Jeder hat das Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung und auf eine soziale Absicherung.”

Auszug unseres 11 Punkteplans für eine Neuausrichtung des Südtiroler Gesundheitssystems

1. Für eine Aufwertung der wohnortnahen Versorgung

Wir streben an, multiprofessionelle Teams und innovative Technologien einzuführen,
um die Gesundheitsversorgung in jedem Teil unseres Landes sicherzustellen.

2. Wartezeiten müssen den Ansprüchen einer optimalen Patienten-Versorgung gerecht werden

Ihre Gesundheit darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Wir setzen uns für flexible Vormerkstellen und bessere Koordination ein.

3. Neuausrichtung der
Erste-Hilfe-Abteilungen

Wir wollen die Erste-Hilfe-Abteilungen entlasten und durch kluge Triage-Systeme effizienter gestalten.

4. Attraktivität eines starken Gesundheitswesens

Mit besseren Arbeitsbedingungen, Karrieremöglichkeiten und Wohnmöglichkeiten für medizinisches Personal.

5. Maßnahmen gegen den Ärzte- und Pflegemangel

Ärzte- und Pflegemangel bekämpfen: Durch Rekrutierung im In- und Ausland, bessere Ausbildung und Anreize.

6. Besserstellung der Pflege und des Pflegepersonals

Der Pflegeberuf ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft. Wir setzen uns für bessere Bedingungen, Weiterbildung und Wertschätzung ein.

7. Optimierung des OP-Managements

Wir wollen die Ressourcen optimal nutzen und Innovationen wie roboterunterstützte Chirurgie vorantreiben.

8. Maßnahmen für ein modernes, digitales Gesundheitswesen

Neue Technologien sollen die Kommunikation und Verwaltung verbessern und die Versorgung optimieren.

9. Bessere Kommunikation im Betrieb

Wir setzen auf einen offenen Austausch zwischen allen Ebenen des Gesundheitswesens.

10. Gesundheit und Soziales – sozio-sanitäre Zusammenarbeit

Wir möchten eine enge Zusammenarbeit zwischen sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen fördern.

11. Aktives Altern als
politische Priorität

Der demographische Wandel macht uns zu einer Gemeinschaft des langen Lebens. Altern kann nicht individuell gestaltet werden, sondern braucht Förderung, Programme und Strukturen.

Gesamter 11 Punkteplan für eine Neuausrichtung des Südtiroler Gesundheitssystems

hier downloaden, 28 Seiten PDF

Meine UnterstützerInnen

  • Jutta Perkmann, Volkswirtin und Mutter eines Frühgeborenen, Gründerin und ehemalige Präsidentin des Vereins „Frühgeborene Südtirol“

    “Vor 14 Jahren habe ich Hubert Messner als exzellenten Primar der Neugeborenen-Intensivstation in Bozen kennengelernt - und zwar nicht nur als Arzt, sondern auch als Manager einer besonders herausfordernden Abteilung. Neben seinen herausragenden medizinischen Fähigkeiten schätze ich seine Menschlichkeit - Hubert Messer ist ein Mensch, dem seine Werte als Kompass dienen.“

  • Arno Kompatscher, Landeshauptmann

    “Hubert Messner ist nicht nur eine Person mit einem besonderen Einfühlungsvermögen und einer großen Empathie, sondern verfügt durch seine jahrelange Tätigkeit als Primar der Neonatologie in Bozen auch über die Erfahrung, dem Sanitätsbetrieb zu helfen, die vielen Herausforderungen zu bewältigen. Ich bin froh, dass er sich bereiterklärt hat bei den Landtagswahlen auf der Liste der Südtiroler Volkspartei zu kandidieren und wünsche ihm viel Erfolg.”

  • Reinhold Messner, Bruder und Extrembergsteiger

    “Ich freue mich, dass sich mein Bruder Hubert für den Südtiroler Landtag bewirbt. Er ist Pensionist, aber jung geblieben, ein Sportler durch und durch. Er hat die Welt zwischen dem Nordpol und dem Südpol erlebt und hat noch genug Energie in den nächsten Jahren für Südtirol sein Bestes zu geben.”

  • Günther Sitzmann, Primar der Chirurgie am Krankenhaus Bruneck und Präsident der ANPO

    “Ich unterstütze Hubert Messner, weil er ein verlässlicher Partner mit profunden Kenntnissen im Sanitätsressort ist.”

  • Lenz Koppelstätter, Bestsellerautor und Journalist

    “Ich unterstütze Hubert! Weil er ein Menschenretter ist. Weil er im Südtiroler Gesundheitswesen wirklich etwas verändern will. Und kann. Weil ich weiß, dass er alles geben wird. Weil es ihm um die Zukunft unserer Kinder geht. Weil er ein Beispiel dafür ist, was gutes Leben bedeutet. “

  • Martin Steinkasserer, Primar der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Bozen

    “Hubert ist wegen seiner kollegialen Art, seiner hervorragenden medizinischen Fachkenntnis und seines lösungsorientierten Arbeitens sowohl von seinem Team als auch in- und außerhalb des Krankenhauses hochgeschätzt und beliebt. Er war und ist, als profunder Kenner der Materie, ein wichtiger Berater für strategische Fragen im Gesundheitswesen. Als politischer Entscheidungsträger im Südtiroler Landtag wäre er eine herausragende Bereicherung.”

  • Michael Seeber, Präsident des Aufsichtsrates der Firma Leitner

    “Hubert Messner ist nicht nur ein ausgezeichneter Arzt, er hat den Aufbau und die Führung der Neonatologie im Krankenhaus in Bozen mehr als 30 Jahre geprägt. Sein kritischer Geist und seine innovative Kraft wären für die Landespolitik und das Sanitätswesen in Südtirol besonders wertvoll.”

  • Gotthard Bonell, Künstler

    “Ich kenne Hubert Messner als sozialeingestellten, kompetenten, ausgleichenden, kulturinteressierten, positivdenkenden und immer gesprächsbereiten Menschen. Durch seine Parteiunabhängigkeit und Offenheit sowie seine, durch Jahrzehnte erarbeitete Erfahrung im Südtiroler Sanitätsbetrieb kann er sicherlich ein äußerst wertvoller Vertreter im Südtiroler Landtag sein. Der Mensch steht an erster Stelle und das hat er ausführlich in seinem Buch „Eine gute Zeit zu leben“ dokumentiert.”

 Im Gespräch: WDR Kölner Treff
Dr. Hubert Messner & Reinhold Messner